Nachhaltiges Projektmanagement bringt Circular Economy ans Leben

Seit dem Start von proSense geht es uns darum, nachhaltige Strategien ans Leben zu bringen. Viele dieser neuen Arbeits- und Denkweisen bedeuten eine Veränderung, einen „Change“ für die Organisation. Bei Umstellungen auf kreislauforientierte Lösungen im Sinne einer Circular Economy ist dies besonders relevant. Denn die gesamte Umstellung geht nicht von heute auf morgen, sondern erfolgt in mehreren Schritten. Fast alle Bereiche im Unternehmen sind davon betroffen und müssen einbezogen werden. Neue Prozesse sind erforderlich, aktuelle werden überprüft und angepasst. Und das ist wohl auch einer der Gründe, warum so viele Unternehmen die Umstellung nicht angehen. Denn die Herausforderung wird als zu groß angesehen, und es gibt so viele andere Themen, die gerade angegangen werden.

Warum ist der Gemeinwohlökonomie-Gedanke für Circular Economy so wichtig?

Wenn wir über Circular Economy und Kreislauf-Ansätze generell lesen und uns damit befassen, wird ein Punkt schnell klar. Eine „Closed Loop“ Lösung für ein Unternehmen, das versucht, die eigenen Produkte und Materialien immer wieder zu verwerten, führt nur schwer zum Erfolg. Denn die gesamte Kreislauf-Wertschöpfungskette im Griff zu behalten, überfordert die Organisation. Allerdings stelle ich oft fest, dass die Notwendigkeit zur intensiven Kooperation mit den Partnern innerhalb dieser Wertschöpfung viele Unternehmen auch überfordert.

Finanzierung für Circular Economy? Der Circularity Contribution Check für laufende Projekte

Viele Unternehmen erkennen die Notwendigkeit für nachhaltige Projekte in Richtung einer Circular Economy – doch wo bekomme ich die Finanzierung dafür her? Ein erster Schritt dazu kann die Prüfung der aktuellen Projektlandschaft sein. Wieviel tragen die Projekte dazu bei, zirkulärer zu werden? Oder bauen diese noch auf die Fortführung des linearen Geschäfts und sind damit letztlich auf lineare Wertvernichtung ausgerichtet?